Nun habe wir schon einmal angefangen das Ständerwerk in Aluprofilen 40×40 mm aufzubauen.
Verschraubt wird es mit Winkel, Stockschrauben und Zahnmuttern M8.
Nun habe wir schon einmal angefangen das Ständerwerk in Aluprofilen 40×40 mm aufzubauen.
Verschraubt wird es mit Winkel, Stockschrauben und Zahnmuttern M8.
Schon lange träumen wir von einem eigenen Tiny-House. Nun ist es soweit, dass wir damit anfangen und es auch in diesen Jahr fertigstellen wollen. Unser Plan ist es, einen Auto-Trailer mit Nutzlast 3000kg, den wir schon besitzen, zu verwenden. Zur Zeit befinden wir uns in der Planungsphase, wie auf den Fotos ersichtlich ist.
Das Tiny House gilt als Kleinsthaus und kommt mir nur wenigen Quadratmetern Wohnfläche aus. In der Regel sind es um die 20 bis 25 Quadratmeter reine Wohnfläche, die beim Tiny House zur Verfügung stehen. Meist werden diese auf zwei Ebenen verteilt. Dabei kommt es natürlich auf die clevere Einrichtung aus, um den wenigen Platz so optimal wie möglich zu nutzen. Oft dient etwa der Raumteiler zwischen Küchenzeile und Wohnraum auch gleichzeitig als Stauraum oder Treppe.
Tiny House – Minimalismus in Perfektion
Das Tiny House kommt mit der geringen Wohnfläche auch dem derzeit immer bedeutenderen Minimalismus entgegen. Wer nur wenig Platz hat, ist gezwungen, viel auszusortieren. So stapeln sich nicht Unmengen an Büchern, Unterlagen oder Spielsachen für die Kinder, sondern nur die Dinge, die tatsächlich benötigt werden.
Ein wichtiger Vorteil des Tiny House ist zudem der Preis. Sehr kleine Häuser lassen sich schon für rund 5.000 Euro errichten, durchschnittliche Tiny Houses erhält man zwischen 25.000 und 65.000 Euro. Sie können schlüsselfertig oder als Bausatzhaus erworben werden. Aber auch der Eigenbau ist möglich. Hier sollte man aber unbedingt auf eine hohe Qualität der Baustoffe achten und die Dämmung nicht vergessen – sonst wird es im Winter schnell ungemütlich oder die Energiekosten steigen in eine Höhe, die dem eines regulären Einfamilienhauses entspricht.
Tiny House – mobil oder fest installiert
Mit dem Tiny House gibt es zudem einen weiteren Vorteil: Es kann fest auf einem Grundstück stehen oder als mobiles Tiny House ausgeführt werden. Wird das Tiny House auf dem eigenen Grundstück platziert, fallen hier, wie beim normalen Haus, Grundsteuern an. Stellt man es auf dem Campingplatz ab, ist dort in der Regel eine Miete für den Stellplatz fällig. Allerdings besteht dann auch die Möglichkeit, den Stellplatz regelmäßig zu wechseln und so etwa jede Woche an einem anderen Ort zu leben.
Tiny House richtig versichern
Wichtig ist zudem, dass auch ein Tiny House versichert wird. Die klassische Gebäudeversicherung kommt dafür meist nicht infrage. Bei einem Stellplatz auf dem Campingplatz kann eine Campingversicherung genutzt werden. Anstelle der Hausratversicherung mit vielen Ausschlüssen tritt in der Regel eine speziell auf Tiny Houses spezialisierte Inhaltsversicherung.
Wir wollen auf den folgenden Seiten aufzeigen, wo die konkreten Vorteile des Tiny Houses liegen und Sie mitnehmen auf unsere abenteuerliche Reise zum ersten eigenen Tiny House – mit allen Problemen, die sicher auch bei diesem Hausbau auf uns zukommen werden. Seien Sie gespannt.